Die Vorbereitungen unserer sieben Bären auf die bevorstehende Winterruhe sind weitgehend abgeschlossen. Während sich unsere beiden Neuzugänge Luba und Myhasyk gut eingelebt, ihr neues Areal eingehend erforscht und auch schon einige Bäume zerlegt haben, haben sich alle anderen Bewohner des Weidefelder Bärenrefugiums ordentlich Winterspeck angefressen und an Gewicht zugelegt. So sind Mascha, Maya und Malvina mittlerweile schön pummelig und rund geworden und haben auch ihre Strohbetten in den Höhlen schon gut vorbereitet - inklusive Probeliegen.
Doch noch lassen die milden Temperaturen die Tiere nicht schlafen. Erst wenn der Frost Einzug hält, werden voraussichtlich Maya und Malvina den Anfang machen. Denn bisher waren immer sie es, die die Winterruhe eingeläutet haben. Kurz darauf folgt dann meist Mascha. Wie das Ruheverhalten von Luba und Myhasyk aussehen wird, können wir aktuell noch nicht genau einschätzen, doch auch hier sehen die ersten Anzeichen gut aus.
Nur die Kragenbärbrüder Serenus und Balou brauchen über einen längeren Zeitraum knackige Minustemperaturen, bevor auch sie sich in ihre Höhle zurückziehen. Und wie es sich für sie gehört, teilen sie sich ein Bett und schlafen hier meist Bärenpopo an Bärenpopo. Im Dezember wird dies aber voraussichtlich noch nicht der Fall sein. Meist stellt sich die absolute Ruhe im Weidefelder Bärenrefugium erst im Januar ein, wenn es so richtig frostig kalt wird.
Bis es soweit ist, heißt es aber auch weiterhin: Mahlzeit!


