Therapie für hilfsbedürftige TiereHunde-Projekt
Im Lissi Lüdemann-Haus therapieren und trainieren unsere erfahrenen Mitarbeiter*innen hilfsbedürftige Tierheimhunde. Hier befinden sich speziell Hunde, die zu einem problematischen Verhalten neigen und beispielsweise schnell aggressiv werden – meistens, weil Menschen sie zuvor schlecht behandelt haben. In der Einrichtung können sie die negativen Erfahrungen endlich hinter sich lassen und lernen wieder, zu vertrauen. Langfristiges Ziel ist es, die Hunde an geeignete Halter*innen zu vermitteln. Durchschnittlich sind es 14 bis 18 Hunde, die unser Team im Lissi Lüdemann-Haus betreut.
Tierheime, die verhaltensauffällige Hunde beherbergen, können das Tierschuzzentrum als Beratungs- und Weiterbildungsstätte nutzen. Für Tierschutzvereine besteht zudem die Möglichkeit, problematische Hunde zusammen mit betreuenden Tierpfleger*innen für eine begrenzte Zeit nach Weidefeld zu bringen, um hier unter fachlicher Anweisung ein geeignetes Resozialisierungsprogramm zu erarbeiten.
Was Sie tun können
Damit unser Team des Tierschutzzentrums Weidefeld weiterhin in Not geratenen Tieren helfen kann, brauchen wir Ihre Unterstützung – etwa für Medikamente, Futter und für gut ausgebildete Tierpfleger*innen, die sich 365 Tage im Jahr um das Wohlergehen der tierischen Schützlinge kümmern. Außerdem können Sie eine Patenschaft für ein Projekt sowie für ein oder mehrere Tiere übernehmen. Sie erhalten dann eine Patenurkunde und regelmäßige Informationen. Beim Patentreffen haben Sie zudem die Möglichkeit, Ihre Schützlinge persönlich zu besuchen.